Hitler Speaks

Z...

The Living Force
FOTCM Member
very interesting documentary can be seen full length here
Hitler Speaks

In this film it is stated as fact that it was Erik Jan Hanussen who coached Hitler and perfected his oratory skils while Wikipaedia claims this is just a myth:

Hanussen claimed to be a Danish aristocrat but was in fact a Czech Jew, born under the name Hermann Steinschneider. He was born to Siegfried Steinschneider (1858 - 1910) and his wife Antonie Julie Kohn. His father was caretaker of a synagogue.

He performed a mind reading and hypnosis act that catapulted him to stardom. At his height he enjoyed the company of Germany's military and business elite, also becoming close with members of the SA (Sturmabteilung). It is claimed he was a supporter of Nazis, in spite of his Jewish ancestry, which was never a very well kept secret.

Legends abound about meetings between Hanussen and Adolf Hitler, including a meeting between the two just before the German election, November 1932, during which Hanussen taught Hitler secret crowd control techniques with the utilization of gesture.

His most famous feat of precognition was supposedly predicting the Reichstag fire, the decisive event that led to recently appointed Chancellor of Germany Hitler seizing absolute power in Germany in 1933. He was assassinated shortly after that (possibly by the Nazis) and hastily buried in a field in the outskirts of Berlin, presumably because he knew too much. His body was discovered in late April of the same year. There are rumours about his involvement in the Reichstag fire.
 
I don't know which is right but if with further research you can ascertain that it is a fact then you can correct the corresponding page in our Cassiopedia.
 
the german wikipedia page about him is far more interesting.

he was born in VIENNA (hello !), of jewish descent via father (nothing is said about his mother), his father was from moravia (today czech republic). herschel (hermann) himself is described as a con artist and manipulator and the owner of several newspapers, he was indicted in bohemia for 100x fraud, and he was later killed by the nazis b/c they found out about his not-very-well hidden jewish origins. two films were made about his life with austrian actors, and i think that there is also a theater play about him. there is nothing about him teaching hitler anything, just about good contacts to the SA (lending them money and procuring them 'sexual services'). he is elsewhere described as the descendant of a moravian family of rabbis.

Here is the whole thing, lest they 'correct' it :-)
Deutsche Wikipedia said:
Erik Jan Hanussen (* 2. Juni 1889 in Wien-Ottakring; � in der Nacht vom 24. auf den 25. März 1933 [1] in Berlin) war das Pseudonym des als „Hellseher� und Nazisympatisant bekannt gewordenen österreichischen Trickkünstlers Hermann Chajm Steinschneider.

Kindheit und Jugend

Hermann (Herschel) Steinschneider wurde in ärmlichen Verhältnissen geboren und verlor seine Mutter im Alter von zehn Jahren. Sein Vater Siegfried (1858-1910), ein aus Proßnitz in Mähren stammender und als Handelsreisender bzw. Wanderbühnenschausteller tätiger Arztsohn aus jüdischem Hause, heiratete bald darauf eine Witwe, die zwei weitere Kinder mit in die Ehe brachte. Drei Jahre später brach Steinschneider die Schule ab und rückte von zu Hause aus.

Enthüllungsjournalist

Steinschneider versuchte sich in Wien mehrfach als Gesellschaftsreporter, indem er betuchte Bürger mit Kolportagen in Klatschblättern erpresste. Er schlich sich auch in das Vertrauen eines betrügerischen Hellsehers ein, dessen Tricks er veröffentlichte, ironischerweise später jedoch selbst adaptierte.

Sensationsdarsteller

Als Kunstreiter und Reckakrobat trat er im „Grand Zirkus Oriental� auf und betrieb das „erste elektrische Kettenkarussel der Welt“, das in Wirklichkeit von verborgenen Kindern angetrieben wurde. Er schlug sich ab dieser Zeit über Jahre auf mehr oder weniger legale Weise in Schmierentheatern und Zirkussen mit Zauberkünstlern, sogenannten „Experimental-Psychologen� , Hypnotiseuren und Varietékünstlern oder auf andere Weise durch. Unter dem Namen des „Tenor Titto Ruffo� erschwindelte er ein Engagement in einem Opernensemble. Im ersten Weltkrieg machte er sich als „Fronthellseher“ unentbehrlich, was ihm gefährliche Einsätze ersparte. Das österreichische Militär bildete er im Wünschelrutengehen aus. Auf der Suche nach Gelegenheitsarbeit versuchte er sich in Berlin in Gaststätten erfolglos als klassischer Zauberkünstler. Steinschneider kopierte die Gedankenlesedarbietung einer Varietékünstlerin „Frau Magda“ und trat in Kleinstadtvarietes in Europa als scheinbar echter Hypnotiseur auf. Später kopierte er die Show des als stärkster Mann der Welt gefeierten Kraftartisten Breitbart, wobei es Steinschneiders zarter Assistentin „unter Hypnose“ gelang, gleichfalls Ketten zu zerreißen u.ä., da beide die gleichen Tricks anwendeten. Der in der Presse ausgetragene Konkurrenzkampf der beiden Rivalen erregte soviel Aufsehen, dass beide nach New York engagiert wurden. Inzwischen nannte er sich - nach einer Vielzahl von Pseudonymen, Deck- und Künstlernamen - Erik Jan Hanussen und rühmte sich dänischer Herkunft. Wieder in Europa zeigte Steinschneider Fakirkunststücke und präsentierte eine Hungerkünstlerin.

Hellseher

Obwohl er sich in seinem Buch Meine Lebenslinie selbst als Hochstapler enttarnt und sogar seine Tricks veröffentlicht hatte, fand er später wieder zu seinem Metier zurück. Er versuchte auch viele Jahre, eine eigene „Schule des Okkultismus� zu gründen, was ihm letztlich aber nie gelang. Er verbesserte das klassische Hellsehkunststück Zettellesen und machte in der Presse spektakuläre Vorhersagen, wobei er häufig falsch lag, Zufallstreffer jedoch groß herausstellte. Mit okkultistischen Beratungsgesprächen verdiente Hanussen nicht nur Geld, sondern erwarb auch gesellschaftliche Kontakte.

Prozess von Leitmeritz

1931 wurde Hanussen vor dem Kreisgericht in Leitmeritz (Böhmen) des hundertfachen Betruges angeklagt, weil er - so der veraltete Gesetzestext - "den Schwachsinn" von Gutgläubigen ausgenutzt habe. Nach einigen Monaten Dauer des Prozesses, der bis in die USA verfolgt wurde, sprach man Hanussen frei, weil es die Richter den Kunden eines Hellsehers überließen, an dessen Fähigkeiten zu glauben oder nicht. Der Weg zu einer grandiosen Karriere wurde damit erst möglich gemacht.

Okkult-Superstar

Der als intelligent geltende Hanussen besaß mehrere eigene Zeitungen, mit denen er genau wie in seinen Beratungsgesprächen die Sehnsüchte der Leser bediente. Hanussens bunte Wochenschau war kurzfristig eine der auflagenstärksten Zeitungen Berlins. Durch "astrologische Börsentipps" konnte er Aktienkurse beeinflussen. Seine Hellsehshows wurden in Berlin Tagesgespräch und füllten schließlich zweimal täglich die Berliner Scala. Hanussen verkaufte allerhand okkulte Produkte und wurde so reich, dass er sich unter anderem eine Luxus-Yacht leistete und in Berlin ein Gebäude als Palast des Okkultismus ausbauen ließ.

Nationalsozialist

Obwohl er Jude war, suchte er ab 1930 die Nähe zum Nationalsozialismus und unterstützte in seinen astropolitischen Zeitungen den Aufstieg Hitlers. Seine Voraussage des Reichstagsbrands wurde mit seinen sehr guten Kontakten zur SA-Führung erklärt, in der er sich gewisse von Hitler auffällig protegierte Mitglieder durch Finanzierung ihrer Spielschulden und andere, insbesondere sexuelle Dienstbarkeiten, zu verpflichten wusste. Wie und durch wen Hanussen aber zu dem Wissen über den bevorstehen Reichstagsbrand wirklich kam, ist nach wie vor unbekannt. Durch sein „Geldverleihen� erwarb er sich viele Freunde. So auch den späteren Polizeipräsidenten von Berlin, Wolf-Heinrich Graf von Helldorf, der ihm sogar eine SA-Gruppe zur Verfügung stellte, um das Lokal seines größten Konkurrenten, eines arischen Hellsehers, das „Romanische Cafe� , zu stürmen und ihn zum „Hitlergruß� zu zwingen.

Mord

Den Nazis war inzwischen Hanussens nur lässlich getarnte jüdische Herkunft bekannt geworden. Kurz nach der sog. Machtergreifung wurde am 8. April 1933 in Grünewald, einem Waldgebiet zwischen Zossen und Baruth im Süden von Berlin, seine von Wildfraß verweste Leiche gefunden. Neuere Dokumente deuten darauf hin, dass Hanussen zwei Wochen zuvor, in der Nacht vom 24. auf 25. März 1933, in einer Polizeikaserne in Berlin-Schöneberg/Tempelhof durch ein dreiköpfiges SA-Kommando ermordet worden war.
The German and English versions on Wikipedia (and Cassiopedia) contain/omit different information, more fragments can be found in other sites . . .

There is an interesting Salon article about him, at tinyurl dot com slash 23jz6z. On Hanussen predicting the Reichstag fire hours before it happened, here a short quote:
Salon said:
"My personal feeling is that all the evidence points to the fact that at the very least Hanussen was involved or he couldn't have known about it. Unless you believe in clairvoyance, which I don't. The other story is why he was killed. That is, he had to be eliminated because he knew too much," says Gordon.
(... more ...)

Hanussen was a disciple of Gurdjeff and Ouspenski ???

(... more ...)

the family has a website at www dot steinschneider dot com with more info. a very interesting family, indeed.
 
name said:
Hanussen was a disciple of Gurdjeff and Ouspenski ???
This sounds like a new approach :0, I never heard this one before.

That is, there are certain forces which are desperately trying to smear Gurdjijef's name
- most common agenda is trying to connect Gurdjijeff with Hitler.

I think we disscussed this somwhere on the forum and if I manage to find it I will post the link
 
Exactly - smear via connection with Hitler. I found that bit on a Spanish page about him which looked a lot like a load of disinfo mixed with plausible bits. I found it so weird that I mentioned it. FWIW, the page is www dot mundoparanormal dot com slash docs slash enigmas slash erik_hanussen dot html.

Fact is, Herschel Chaim (his forenames) descends from a Moravian Rabbi according to the family site. I read a bit about his doings in Berlin and his connections to the Nazi elite. All of it has (to me) a smell of covert influence operation rather than the efforts of a charlatan who'd made it into high society. "Lending money" and "procuring sexual favours" are classical ways to put ppl under pressure. And his forecasting of the Reichstag fire definitely reeks.

I say that because a) there is a street named after the family in Tel Aviv, b) his background, c) Another Steinschneider is listed as having been kicked out of a catholic school here in Vienna due to not being Aryan and thus not having completed secondary - yet, still, there is a pic of him a catholic priest together with DeGaulle. Not the least, i've been reading about another covert influence op (by use of sex, drugs, money) from the same group but against another target, 15 years later.
 
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